In der frühgeschichte, als jäger und sammler hällt dar mensch noch sehr wenige haustiere. Als schäfer &endash; nomade und apäter als seßhafter bauer ändert sich das verhältniß grundlegend. Von da an ist die menschheitsentwicklung nicht mehr ohne das susammenapiel der verschiedenen gattungen vorstellbar. Das tier nährt mit milch und fleisch, fell, haut und knochen, fast alles ist verwertbar. Nach und nach wird es zur jagt benützt, zum transport, zur arbeit, zum spiel, und in kriegerrischen auseinandersetzungen.
Und heute durch die genforschung sind die möglichkeiten der nutzung noch vielfältiger.

Weltweit in der verschiedenartigkeit der länder und des klimas, hat die menschheit das tier in tausenderlei weisen benutz. Auf der suche nach konfort und zur eroberung nimmt sie möglichkeit dieser tiere in besitz und in ihrer endlosen suche nach spiritualität läst sie sich von ihnen anregen.
Überall rufen die tiere eine vielfalt von gedanken hervor, inspirieren symbolitische konzepte und obwohl benützt oder versklaved, werden sie geachted, ja verehrt. Sie sind energie und seele.

Hier müssen wir die philosophische bedeutung der verbindung von mensch und tier unterstreichen. Für rassen mit totemkult ist der mensch nicht nur eng mit dem känguruh oder dem falken verbunden, er ist känguruh oder falke. In der Dahomey kultur ist der könig mensch, er ist aber zu gleichen zeit auch Panther. In sibierien wird das tier als ein anderer aspect von menschsein verstanden. Orientalische religionen und philosophien sehen mensch und tier als die selbe essenz. Gott ist allem, die natur ist Gott und der mensch ist nur ein teil unter vielen teilen. Im gegensatz dazu sieht die christliche religion den mensch als ebenbild gottes mit der aufforderung sich die welt untertahn zu machen. Es wird deutlich, wie sich das verhalten verschiedener völker zur tierwelt durch ihre jeweiligen philosophien geprägt, von einander stark unterscheiden.